Wandfarben für ein Zuhause mit Charakter

Diese Premium-Farben kreieren eine edle Anmutung und außergewöhnliche Ausdruckskraft. Für ein perfektes Farbergebnis und Wände mit Persönlichkeit.

39,95 €

2.5 Liter (15,98 € / 1 Liter)
Farbe
Artikel: SW11193.6
Nr.: Alpina Feine Farben - Fb.3 Poesie der Stille
Produktinformationen "Wandfarben für ein Zuhause mit Charakter"
  • Edelmatte Wandfarbe für Innen
  • Erlesene Pigmente für beeindruckende Farbtiefe
  • Für eine gleichmäßige, strapazierfähige Oberfläche
  • Frei von Löse- und Konservierungsmitteln
  • Mit Original Alpina Farb- und Deckkraft
  • 2,5 Liter für ca. 20-30 m²

Zeitloses Grau - Fb.1 Stärke der Berge

Das starke Grau der Berge: Laut griechischer Mythologie ist das Atlasgebirge im Nordwesten Afrikas der zu Stein erstarrte Titan Atlas, welcher verurteilt war, das Himmelsgewölbe zu stützen. Der kraftvolle Grau-Ton hält einen ganzen Raum zusammen. Optisch stützend und markant, dabei betont zeitlos. Doch seine ehrwürdige Stärke verbirgt einen tiefsinnig behaglichen Charakter.

Melancholisches Mittelgrau - Fb.2 Nebel im November

Nach vergangener Farbenfülle besinnt sich der früher als Nebelmond oder Nebelung bezeichnete Monat zurück auf Schlichtheit und Neutralität. Sein nebliges Grau besitzt eine ästhetische Kraft, die innehaltende Ruhe und Stille in sich trägt. Kühl, aber nicht kalt: Eine Farbe, die trotz ihrer klassischen, eher nüchternen Art weiche Behaglichkeit mitbringt. Der ausgewogene Ton gibt sich still und stark zugleich, was ihn besonders wandelbar macht.

Würdevolles Hellgrau - Fb.3 Poesie der Stille

Hermann Karl Hesse, der deutschsprachige Schriftsteller, Dichter und Maler, liebte die Poesie und die Stille. Zuhause und im Garten fand er Inspiration und schrieb seine berühmtesten Werke. „Poesie der Stille“, ist beeinflusst von Ruhe und Gelassenheit und versprüht inspirierende Energie. Diese zurückhaltende Grau-Nuance entfaltet auf den zweiten Blick eine besondere, tiefe Ausstrahlung mit einem warmen Unterton. Subtile Eleganz, die aber ganz bestimmt gesehen wird!

Kühles Blassgrau - Fb.4 Zeit der Eisblumen

Kalte Wintertage können ein ganz besonderes frostig schönes Blütenmeer hervorbringen: Eisblumen in zarten Schattierungen. Die filigranen Ornamente entstehen nur an eiskalten Scheiben. Jeder Eiskristall ist ein Unikat und fasziniert jedes Mal auf Neue. Mit einem kühlen Hauch unaufdringlicher Eleganz durchweht „Zeit der Eisblumen“ den Raum. Dank der zarten, fast frostigen Note fällt es diesem lichten Grau leicht, mit seiner zeitlosen Ausstrahlung zu überzeugen.

Nobles Erdbraun - Fb.5 Dichter der Erde

Unsere Erde bietet uns Naturphänomene wie die Rose von Jericho: Auf kargem Wüstensand rollt sich die Pflanze am Ende ihrer Wachstumsphase zusammen und spendet ihren Samen Schutz. Dieses trockene Gebilde wartet nun gelassen auf Regen, um wieder zu „erblühen“. „Dichter der Erde“ ist ein warmer, ruhiger Ton, der stets natürlich und stilvoll präsent ist. Sein gedecktes, erdendes Temperament macht ihn zu einem angenehmen Charakter, der gern in ein Ambiente zum Wohlfühlen einlädt. 

Romantisches Graubraun - Fb.6 Dächer von Paris

Den Blick auf die poetisch anmutenden Pariser Graubraun-Facetten können auch wir hoch über den Dächern der Metropole erleben: vom Eiffelturm aus bis zu 276 Metern Höhe oder vom Tour Montparnasse aus 210 Metern Höhe. Die Farben der Stadt sehen – und sich wie Gott über Frankreich fühlen. Dieser noble Taupe-Ton liebt und lebt eine kultivierte Eleganz, die er poetisch mit einem Touch Romantik interpretiert. Dabei begegnet uns „Dächer von Paris“ stets mit seinem klassischen und würdevollen Stil.

Zartes Sandbeige - Fb.7 Zauber der Wüste 

Die Faszination der Wüste. Fast unwirklichen Weiten, die den Blick lenken und dann ins Nirgendwo führen. Die Spannung aus unendlicher Schönheit und Strenge. In der kargen Landschaft präsentieren sich die sanften Farben des Sandes als lebendige, wie von Zauberhand erschaffene Spiele der Zeit. Tritt dieses zeitlose Sandbeige in den Raum, fasziniert es mit seiner harmonisch puren Zartheit und dem fast greifbaren Eindruck von Geschmeidigkeit. Der natürliche Ton umgibt sich gern mit stilvollen Dingen, die seinen sanften Zauber wecken.

Ruhiges Hellbeige - Fb.8 Elegante Gelassenheit

Sylt: Der Name verspricht helle, klare Weite. Sieht man die weißen Dünen und Strände der friesischen Insel, stellt sich ein entspanntes Lebensgefühl ein. Der feine Sand, wurde vor drei Millionen Jahren angeschwemmt und prägt heute die Schönheit der Insellandschaft. Diese elegante Nuance durchweht den Raum in aller Zurückhaltung und bleibt mit der subtilen, zarten Anmutung eines ruhigen Hellbeige anwesend. „Elegante Gelassenheit“ ist ein besonnener Naturliebhaber, der sich gerne mit seinesgleichen zeigt.

Edelmütiges Patinagrün - Fb.10 Hüterin der Freiheit

Das weltberühmte Symbol der Freiheit in den Vereinigten Staaten – die Statue der römischen Göttin der Freiheit, Libertas – wurde 1886 als Geschenk der Franzosen zu Ehren der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung errichtet. Sie zählt zu den höchsten Statuen der Welt und erstrahlt durch die natürliche Oxidation von Kupfer (Patina) in diesem unverwechselbar charismatischen Grün-Ton. Dieser harmonische Patina-Ton hat die Attribute Ruhe und Souveränität förmlich verinnerlicht. Aufgrund seines ausgleichenden Charakters befindet er sich stets in der Balance zwischen edelmütiger Bescheidenheit und zeitloser Präsenz.

Blasses Graugrün - Fb.12 Sanfter Morgentau 

Manchmal zeigt sich die Schönheit der Dinge erst, wenn wir genauer hinsehen, unsere Wahrnehmung auf „scharf“ stellen. Eine solch subtile Schönheit, für die sich der Extrablick lohnt, ist der Morgentau. Diese Naturerscheinung offenbart sich dem nahen Beobachter in einer Ästhetik aus Millionen Wassertropfen. Mit ihrem sanft silbrig schimmernden Schleier benetzen die gläsern fragilen Tauperlen Gräser und Blätter. Diese zarte Nuance ist so sanft wie ein friedvoller Tagesanbruch, ihre subtile Eleganz enthüllt sie mit Bedacht. Sie trägt noch die Kühle der Nacht in sich, hat sich jedoch bereits von den ersten Strahlen des Morgens wärmen lassen.

Stilles Graublau - Fb.14 Ruhe des Nordens

„Ruhe des Nordens“ richtet den Blick eben genau dorthin: in den Norden, nach Skandinavien, wo endlose Weiten, die klaren Farben der Natur und frische Luft warten. Die malerische Natur Schwedens wird durchzogen vom Göta-Kanal, der nicht umsonst als das „blaue Band Schwedens“ bekannt ist – mit 190,5 Kilometern die längste Wasserstraße des Landes. Dieses stille Graublau strahlt ruhige Gelassenheit aus. Den ersten Eindruck von schlichter Zurückhaltung mit einem Hauch Melancholie macht der Ton durch seine einnehmende, vielschichtige Persönlichkeit wett. Kühl, aber mit Gefühl!

Elegantes Blaugrau - Fb.16 Steinblaue Schönheit

„Petit Granit“, zu Deutsch „Belgisch Granit“, wird der graublaue Kalkstein aus Belgien genannt, der in allen Bereichen der Architektur wie auch in der Bildhauerei Verwendung findet. Aufgrund der im „Petit Granit“ eingelagerten fossilen Bruchstücke sieht der Kalkstein seinem Namensgeber täuschend ähnlich. Im Freien erlebt der Stein eine Metamorphose zu hellem Grau – das Vorbild für die Nuance „Steinblaue Schönheit“. „Steinblaue Schönheit“ teilt uns ihre filigrane Ästhetik sehr zart und leise mit. Ihre kühle Seite gleicht diese Nuance mit einem anmutigen, hellen Charakter aus. Sie bleibt gern im Hintergrund, nobel und voll verhüllter Eleganz.

Herrschaftliches Purpur - Fb.17 Farbe der Könige

Schon in der Antike standen purpurgefärbte Stoffe für Pracht und royale Macht. Nicht nur Kleidung wurde mit dem teuren Farbstoff veredelt: Die „Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu“ ist ein prunkvolles Dokument auf purpurgetränktem Grund, mit welchem Kaiser Otto II. seiner Frau Theophanu bei der Hochzeit im Jahr 972 eine umfangreiche Mitgift zusprach. „Farbe der Könige“ – ein wahrlich reicher Farbcharakter. „Farbe der Könige“ ist ein exquisiter Purpur-Ton mit prachtvoller Aura. Der opulente Farbcharakter weiß um seine erlesene Herkunft. Seinen kostbaren und herrschaftlichen Stil pflegt er mit majestätischer Hingabe.

Dezentes Violett - Fb.19 Melodie der Anmut

Im klassischen Ballett verschmelzen Musik und tänzerische Anmut auf einzigartig grazile Weise miteinander. Das „romantische Ballett“ im 19. Jahrhundert präsentierte die Tänzerinnen als besonders zart und träumerisch. Erstmals wurden sie zum Spitzentanz von einer eigenständigen, auf die Choreografie abgestimmten Ballettmusik begleitet. „Melodie der Anmut“ – der Ausdruck femininer Eleganz prägt diesen Ton. Ein Ton der leisen, apart ausdrucksvollen Auftritte. Die dezente Nuance nutzt den Raum als Bühne für ihre charmante feminine Persönlichkeit. „Melodie der Anmut“ liebt es, wenn andere Töne im Raum die ihr eigene, sanfte Wärme aufgreifen.

Graziles Graulila - Fb.20 Leiser Moment

Wenn das Jahr langsam stiller wird, machen sich die Grauen Kraniche auf den Weg in ihre Winterquartiere. Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin erheben sie sich zu Tausenden in die Lüfte. Innehaltend und ein wenig wehmütig folgt unser Blick ihren eleganten, schwerelos anmutenden Formationen am so oft verhangenen Herbsthimmel. Ein stiller Moment voller Grazie, welcher in diesem Ton verewigt ist. Dieser kühle, leicht rauchige Mauve-Ton lässt seinen Charme auf subtile Art und Weise spielen. Er gibt sich grazil, zeigt sich im Hintergrund aber weder schüchtern noch unsicher. Er ist sich bewusst: Zurückhaltung ist oft noch anziehender.

Kraftvolles Feuerrot - Fb.22 Befreiter Feuervogel

In der slawischen Mythologie ist der Feuervogel ein magisch glühender Vogel. Eine einzelne Feder seines Gefieders glüht und hat die Kraft, einen großen Raum zu erhellen. Stärke, Schutz und Leidenschaft – dafür stehen die Sagen sinnbildlich. Der Komponist Igor Strawinsky erschuf mit dem Ballett „Der Feuervogel“ eine Hommage an dieses Fabelwesen. Unsere sehen Sie hier. Energisch – ohne laut zu sein. Dieser kraftvolle Rot-Ton ist unübersehbar stark, dabei dennoch wohnlich und warm. „Befreiter Feuervogel“ ist eine Persönlichkeit, die mutig und selbstbewusst auftritt und so Bewunderer in ihren Bann zieht.

Verträumtes Graurosé - Fb.23 Wolken in Rosé

Die sachliche Erklärung für ein einzigartiges – und inspirierendes – Schauspiel des Himmels: Roséfarbene Wolken entstehen, wenn das Licht der tiefstehenden Sonne durch Streuung an kleinsten Luft-, Staubund Wassermolekülen „gerötet“ und durch mittelhohe Wolken diffus reflektiert wird. Doch wer denkt noch rational, wenn uns am frühen Morgen die verträumte Magie der Wolken in Rosé begrüßt?! Ein verträumter – aber durchaus erwachsener – Romantiker: Zwar hat der Ton ein sanftes feminines Wesen, doch statt sich betont lieblich zu geben, präsentiert diese grau nuancierte Rosé-Schattierung gerne ihre tiefsinnige, klassische Seite.

Sanftes Pastellrosé - Fb.24 Zarte Romantik

Bereits in der griechischen Mythologie galt die Rose als Symbol der Liebe: Sie war Aphrodite, der Göttin der Liebe, Schönheit und sinnlichen Begierde, geweiht. Als Inbegriff von Anmut und Weiblichkeit, Jugend und Schönheit sind Rosen in zarten Rosé- Nuancen seit je auch Schmuck der Braut und versinnbildlichen die romantische Liebe. Ein inspirierendes Motiv für diesen sanften Pastell-Ton. Diese Rosé-Nuance macht charmant auf ihren feinen Charakter aufmerksam. Sie gibt sich stets grazil und selbstverständlich romantisch – und weiß ihre nahezu lieblichen Reize durchaus einzusetzen.

Liebevolles Apricot - Fb.28 Vers in Pastell

Allein der Anblick von Notenblättern lässt uns an die inspirierenden Werke der großen Komponisten denken. Oscar Wilde (1854–1900) brachte das anmutige Wesen ihrer Stücke auf den Punkt: „Die Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie verrät nie ihr letztes Geheimnis.“ Ebendas ist es, was auch diesen klassischen Farbton so einnehmend macht: Wie Verse aus Melodien lässt er sich stets neu entdecken. Diese pudrige Apricot-Nuance spielt sich nicht auf. Viel lieber zeigt sie sich klassisch von ihrer besten Seite und konzentriert sich ganz natürlich auf ihr weiches, elegantes Naturell. Sie gibt sich feminin – ohne jedoch „mädchenhaft“ zu sein.

Zurückhaltendes Pastellgelb - Fb.31 Elfenbein-Rebellin

Vornehm zarte Blässe, fast elfenbeinfarben, vereint mit unerwarteter Selbstbehauptung – diese Verbindung ist möglich: Ein Beispiel ist Zarin Katharina II. Sie ist die einzige Herrscherin, die den Beinamen „die Große“ trägt. Katharina entmachtete ihren eigenen Ehemann, um den russischen Thron zu besteigen. Voltaire nannte sie „den strahlendsten Stern des Nordens“. Zurückhaltend, dabei aber durchaus selbstsicher und vornehm: Die Stärke dieser feinen Farbnuance ist ihre strahlende, beschwingte Freundlichkeit, mit der sie einen ganzen Raum einnehmen kann. Es sind eben oft die dezenten Töne, die auffallen!

Helles Lichtgelb - Fb.32 Zartes Leuchten

Es gibt Phänomene des Lichts, die sich paradoxerweise nur in völliger Abwesenheit von Lichtquellen zu erkennen geben: Das Zodiakallicht ist eine Leuchterscheinung, die in sehr klaren mondlosen Nächten, weitab von künstlichen Lichtquellen, am Himmel zu sehen ist. Der planetarische Staub, der im Licht der untergegangenen Sonne aufleuchtet, verursacht dieses äußerst inspirierende, zarte Lichtspiel. Unglaublich sacht, nahezu schwebend offenbart sich diese zeitlose, harmonische Nuance. „Zartes Leuchten“ ist ein reines, sanft leuchtendes Lichtgelb, das durch sein ätherisches Naturell die Gabe hat, zu verzaubern.

Mystisches Anthrazit - Fb.33 Stille des Vulkans

An der Südküste Islands, wo die meterhohen Wellen des Atlantiks an Land donnern, haben gewaltige Naturereignisse ihre Spuren hinterlassen. Durch gigantische Vulkane spie einst die Erde Feuer, heiße Lava ergoss sich von den Kratern Richtung Meer. Über Jahrmillionen wurde das erkaltete Vulkangestein zu fast schwarzem Sand zerrieben. Und ebenso wie der berühmte Strand von Reynisfjara zeigt dieser Farbton, wie kraftvoll und lebendig Grau sein kann.

Expressives Graphitgrau - Fb.34 Kunst der Linie

Von der feinsten Linie bis zur kräftigen Schraffur: Schon immer wollten Menschen ihre Umgebung für die Ewigkeit festhalten und zeichnerisch abbilden. Waren in der Antike die Spitzen der Stifte noch aus echtem Blei, steckt darin mittlerweile eine Mine aus einem Graphit-Ton-Gemisch. Doch der Bleistift ist nichts ohne die Hand, die ihn führt - man sehe sich nur die Skizzen berühmter Künstler wie da Vinci, Rembrandt und Picasso an.

Erlesenes Graubeige - Fb.35 Wiege des Aromas

Die kleine indonesische Insel Run spielte eine große Rolle im Kampf der Kolonialmächte um die Gewürzinseln. Denn von dort kamen die aromatischen, silbrig-beigen Muskatnüsse, deren ätherische Öle Seefahrer betörten und die in Europa als "Gold Ostindiens" gehandelt wurden. Im April 1667 tauschten die Briten das Eiland gegen eine deutlich größere, damals niederländische Insel an der amerikanischen Ostküste. Ihr heutiger Name - Manhattan.

Warmes Lichtweiß - Fb.36 Tochter der Antike

Mitten in der südlichen Ägäis liegt die Insel Milos mit ihren warmweißen Felsen in der Bucht von Sarakiniko. Vulkane, Wind und Wellen haben hier eine grandiose Landschaft geformt. Berühmteste Tochter der Insel ist die alabasterfarbene Statue der griechischen Liebesgöttin Aphrodite, die ein unbekannter Künstler vor rund 2000 Jahren schuf. Heute wird sie als "Venus von Milo" im Pariser Louvre für ihre vollendete Schönheit bewundert.

Dunkles Moosgrün - Fb.37 Held des Waldes

Moose leisten Schwerstarbeit - seit rund 400 Millionen Jahren. Wie ein dunkelgrüner Teppich überziehen sie Waldböden, Steine und Bäume mit einer schützenden Patina. Sie filtern die Nährstoffe aus dem Niederschlag und leiten sie weiter. Auch wenn Moose im wahrsten Sinne des Wortes ein Schattendasein führen, spielen sie doch eine Hauptrolle im Kreislauf der Natur. Höchste Zeit, sie mit diesem Farbton zu ehren.

Weiches Pastellgrün - Fb.38 Essenz der Natur

Von der Sonne verwöhnt, vom Mistral abgehärtet - die knorrigen Olivenbäume der Provence wachsen unter Idealbedingungen heran. Zum Dank geben sie ihr Bestes - feinstes Olivenöl, dessen erlesene Ingredienzen die Basis der weltbekannten "Savon de Marseille" sind. Eine zart duftende Seife, die seit der Antike in Manufakturen in und um Marseille hergestellt wird. Ein reines Naturprodukt!

Gelassenes Mittelblau - Fb.39 Quelle der Gelehrten

Spa und Wellness im italienischen Mittelalter. Das 37,5 Grad warme Wasser der Thermalquellen von Saturnia - in den idyllischen Hügeln der Toskana gelegen - versprach Entspannung und Erholung. Zu den illustren Gästen zählten verschiedene Päpste, die berühmte Familie de' Medici sowie Dante Alighieri, der wohl berühmteste Dichter Italiens. Mit seiner "Göttlichen Komödie" schrieb der Florentiner ein Stück Weltliteratur.

Tiefes Mitternachtsblau - Fb.40 Himmlische Nachtmusik

Wenn an einem Sommerabend in Salzburg die ersten Töne von Mozarts "Kleiner Nachtmusik" erklingen, fällt aller Ballast von der Seele, wippt der Fuß im Takt, zaubert sich ein Lächeln auf die Lippen und richtet sich der Blick nach oben in die Unendlichkeit des Universums. Bei diesem Farbton haben die Dämonen der Nacht keine Chance - die Dunkelheit wird leicht. Schließlich fragte schon Copernikus: "Was ist schöner als der Himmel?"

Kräftiges Puderrosa - Fb.41 Kokette Sinnlichkeit

Als Madame de Pompadour 1745 bei einem Maskenball zum ersten Mal ihren Geliebten - den französischen König Ludwig XV - traf, ahnte sie nicht, dass sie als Stilikone des Rokoko in die Geschichte eingehen würde. Die Pariser Bankierstochter war schön, gebildet und heiter und strahlte jene Leichtigkeit des Seins aus, die für das feinsinnige Lebensgefühl dieser Zeit typisch war. Ihr blasser Teint mit dem rosaroten Rouge war damals der "Dernier Cri".

Vornehmes Graurosa - Fb.42 Palast der Ewigkeit

Erhaben am Ufer der Lagune von Venedig gelegen, zeugt der Palazzo Ducale vom ewigen Glanz und Ruhm der einstigen Seerepublik. Seine prägnante Fassade mit dem ungewöhnlichen rosa-weißen Rautendekor aus istrischem Stein und Marmor ist von weithin sichtbar. Der Baustil des Palastes mit seinen Anleihen an die orientalische und byzantinische Kunst ging als venezianische Gotik in die Architekturgeschichte ein und sucht weltweit seinesgleichen.

Gebranntes Lehmorange - Fb.43 Baukust der Sonne

In Santa Fe, der Hauptstadt New Mexicos, erbauten die Spanier 1610 die älteste Kirche der USA: die San-Miguel-Kapelle. Das Wahrzeichen der Stadt ist wie alle traditionellen Bauten im Adobe-Stil errichtet - im wahrsten Sinne des Wortes mit Sonnenenergie! Zunächst werden Lehmziegel geformt und in der prallen Sonne luftgetrocknet. Die damit gebauten Häuser speichern die Kraft der Sonne tagsüber und geben ihre Wärme in kalten Nächten ins Innere ab.

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Gut gebohrt ist halb montiert: Das perfekte Bohrloch für Ihr Deko-Vorhaben

Mal eben die neue Gardinenstange, eine Jalousie oder ein Rollo anbringen. Ganz einfach – oder doch nicht? Schnell den Bohrer ansetzen und losbohren kann selbst bei kleineren Deko- oder Einrichtungsprojekten große Folgen haben: schief gebohrt, zu tiefes oder zu breites Bohrloch, abgebröckelter Putz oder sogar eine angebohrte Leitung. Und schon ist das Projekt ungewollt zum Großprojekt geworden. Vor allem für Laien-Handwerker, die im Umgang mit dem Bohrer nicht geübt sind, lohnt es, folgende Punkte zu beachten.