Hohe Feinstaubbelastung
Da in Wohnungen, Häusern, Schulen und Büros weniger Luftaustausch stattfindet als unter freiem Himmel, ist die Belastung durch Feinstaub teilweise sogar doppelt so hoch. Im Rahmen einer Studie des Allergie- und Asthmabundes wurde festgestellt, dass in jeder dritten Wohnung in Deutschland mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter durch die Luft wirbeln. Das ist der Grenzwert, der unter freiem Himmel nicht an mehr als 35 Tagen pro Jahr überschritten werden darf.
Es gibt viele Maßnahmen, um die Menge an Feinstaub in der Luft effektiv zu reduzieren: Regelmäßiges Lüften, jeden zweiten Tag feucht wischen, Verbrennungsprozesse wie durch den Ofen oder Kerzen reduzieren, nicht in den eigenen vier Wänden rauchen. Aber auch die Einrichtung der Wohnung hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss.
Teppichböden binden den Staub
Es besteht also ein deutlicher Unterschied zwischen der Belastung in Zimmern mit glatten und solchen mit Teppichböden. Der Mittelwert in Räumen mit Parkett, Laminat, Fliesen etc. liegt bei 62,9 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dagegen wurden, wo Teppichboden liegt, nur 30,4 Mikrogramm gemessen. Die Erklärung ist einfach: Teppiche reduzieren zwar nicht die Gesamtmenge an Staub, sie binden ihn aber bis er weggesaugt wird am Boden.
Feinstaubteilchen reizen die Atemwege und setzen sich in der Lunge fest. Sie erhöhen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem transportieren sie Allergene, zum Beispiel von der Katze oder Hausstaubmilben, tief in die Atemwege. Aus diesem Grund lässt sich mit Sicherheit sagen, dass Teppichböden die angenehmste Lösung für Allergiker sind.
Zum Glück sind mittlerweile auch viele moderne, ansprechende Designs auf dem Markt. So ist der Teppichboden nicht nur gesund, sondern auch ein schicker Einrichtungsgegenstand.
Wir beraten Sie gern – und stehen Ihnen mit unserem Verlegeservice jederzeit zur Seite.